Dienstag, 29. April 2014

222 Tage Familienkarte: Kostenlose Angebote im Kreis Wesel

Das Spielwarengeschäft Franck in Wesel und die Bäckerei/Konditorei Schollin sind nur zwei der „Pioniere“ im Hinblick auf die kreisweite kostenlose Familienkarte: Sie hatten sich schon zur ersten Stunde bereit erklärt, Partner der Familienkarte zu werden und ihren Inhabern Gutscheine oder Vergünstigungen auf ihre Produkte zu gewähren. 

Kreisweit kostenlose Angebote am 10. Mai

 

Am 10. Mai wird die Familienkarte des Kreises Wesel genau 222 Tage alt – für die VWG Anlass genug, dieses Ereignis gebührend zu feiern. Darum hat sie mit diversen Partnern der Familienkarte kreisweit kostenlose Angebote vereinbart, die an diesem Tag auf Karteninhaber warten. „Wir wollen natürlich nicht leugnen, dass wir mit unserer Aktion auch ein bisschen eigennützig vor den Kommunalwahlen auf unseren politischen Erfolg aufmerksam machen wollen“, gibt der VWG-Vorsitzende Dieter Bitters offen zu. „Der VWG-Vorstand war sich jedoch einig, dass die ausschließlich durch Spenden der Mandatsträger und durch finanzielle Zuwendungen der angeschlossenen Wählergemeinschaften aufgebrachten Wahlkampfmittel nicht bloß für Wahlplakate ausgegeben werden sollten, von denen es ohnehin in diesen Tagen schon an jeder Ecke wimmelt.“ Darum entschloss sich die VWG, die Hälfte ihres Wahlkampfbudgets für die Finanzierung des Aktionstages auszugeben.

Unter anderem waren das Spielwarengeschäft Franck und die Bäckerei/Konditorei Schollin sofort dazu bereit, sich an dem Aktionstag „222 Tage Familienkarte“ zu beteiligen, um auch die übrigen rund 15.000 Familien zu motivieren, eine Familienkarte zu beantragen.

In Wesel erhalten beim Spielwarengeschäft Franck beispielsweise die ersten 40 Kunden mit Familienkarte an dem kommenden Samstag einen Gutschein im Wert von 5 Euro. In der Filiale Kraftstraße und Wittenberger Straße in Wesel wird den ersten 50 Kunden von Schollin mit Familienkarte eine Brottüte im Wert von 5 Euro geschenkt.

Dienstag, 28. Januar 2014

Hochwasserschutz

 Die UWG Wesel ist sich mit Peter Feldmann einig, das auch bei einem Jahrhunderthochwasser Teile von Wesel betroffen sind und ärgert sich über das Desinteresse der Politik.


Die Rheinische Post Kreis Wesel berichtet am 10. Januar 2014:


VWG packt heiße Themen anHans-Peter Feldmann von der Hochwasserschutzinitiative Niederrhein [Anm.: und Mitglied der VWG-Kreistagsfraktion] hat sich mit einem Schreiben an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gewandt. Er fragt nach dem öffentlichen Zugang zu Gefahren- und Risikokarten und, ob’s die auch für den Niederrhein gibt. Ferner fragt er, ob potenzielle Überflutungsgebiete dargestellt sind, die bei Versagen der Schutzeinrichtungen betroffen wären.

Dienstag, 29. Oktober 2013

UWG und VWG zur Familienkarte

Die NRZ Wesel berichtet am 29.10.2013:
Zum ersten Mal will die Unabhängige Wählergemeinschaft Wesel (UWG) bei 
der kommenden Kommunalwahl im Mai 2014 antreten. Gemeinsam mit den 
Vereinigten Wählergemeinschaften Kreis Wesel (VWG) sucht sie den Kontakt 
zu den Wählern. Heute (Korrektur: erst Mittwoch!!!) sind UWG und VWG auf dem 
Leyensplatz vertreten. Die Aktiven werden Informationen zur Familienkarte geben, 
die kostenlos seit einigen Wochen beim Kreis Wesel beantragt werden kann.
Außerdem geht es um Fragen und Anregungen rund um die Weseler Stadt- und Kreispolitik

Samstag, 26. Oktober 2013

Infostand


Die Unabhängige Wählergemeinschaft Wesel (UWG) hatte am vergangenen Samstag zusammen mit den Vereinigten Wählergemeinschaften Kreis Wesel (VWG) die Bürgerinnen und Bürger über die kostenlose Familienkarte, die seit einigen Wochen beim Kreis beantragt werden kann, an ihrem Infostand informiert.
Es wurde auch für die Unterstützung der UWG Wesel geworben, die bei der kommenden Kommunalwahl am 25. Mai 2014 erstmalig antreten wird.  
Am kommenden Mittwoch, 30. Oktober werden UWG und VWG wieder am Leyensplatz Infos zur Familienkarte geben sowie Fragen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger zur Weseler Stadt- und Kreispolitik entgegennehmen.


Dienstag, 13. August 2013

Stadthafen-Sanierung

Die Unabhängige Wählergemeinschaft Wesel (UWG) ist enttäuscht über die Aussage von Herrn Eifert (FDP) und den Stadtwerke-Geschäftsführer Michelbrink. Wenn auch die Stadtwerke die Kosten für die Kaimauersanierung vertraglich alleine stemmen muss, trägt die Rechnung im Endeffekt doch der Bürger, sollte das riskante und wirtschaftspolitisch überflüssige Projekt scheitern und keine Erlöse abwerfen. Schließlich müssten die am DeltaPort beteiligten Kommunen, darunter auch Wesel, für den Kredit geradestehen, sollte er nicht zurückgezahlt werden können. Zu befürchten ist auch, dass, sollten die Erlöse des Stadthafens zur Tilgung des Millionen-Kredits nicht ausreichen, die Privatkunden der Stadtwerke durch höhere Preise zur Kasse gebeten werden. Deshalb wäre es wichtig gewesen nicht nur die verschiedenen Gremien über die Kostenexplosion zu informieren, sondern auch die Bürger der Stadt Wesel. Die UWG hätte von der Geschäftsführung der Stadtwerke und von der Ampel-Koalition erwartet, dass rechtzeitig die Kostenbremse gezogen wird.

Kaimauer: UWG kritisieren weiter Kostenexplosion

Die Rheinische Post Kreis Wesel berichtet am 13. August 2013:

Vertreter der Wählergemeinschaften aus Wesel und Voerde wie Waltraud Dzur (UWG) und Christian Garden (WGV) sowie Martin Kuster, Fraktionsvorsitzender der VWG im Kreistag, kritisieren weiterhin eine für sie nicht erklärte Kostenexplosion bei der Sanierung der Weseler Kaimauer. So legt Kuster Wert auf die Feststellung, dass bislang immer von 9,3 Millionen Euro die Rede gewesen und nicht zwischen netto und brutto unterschieden worden sei. Außerdem so Kuster weiter, habe die VWG nachweislich stets eine finanzielle Deckelung des Kredits von Delta-Port an die Stadtwerke verlangt. Weil der Rahmen aber offen gelassen wurde, hätten die VWG der Sanierung im Kreistag nicht zugestimmt. Wie berichtet, wird aktuell mit 12,4 Millionen Euro kalkuliert. Kuster erklärte, dass mit steigenden Kosten auch die Risiken für die Hafen-Gesellschaft Delta-Port als Kreditgeber größer würden. Über die „beängstigende Entwicklung“ sei die Politik nicht informiert worden.

Montag, 12. August 2013

DeltaPort-Aufsichtsratsmitglied Garden erstaunt über Eiferts Äußerungen

Christian Garden, Aufsichtsratsmitglied der VWG bei DeltaPort und Fraktionsvorsitzender der Wählergemeinschaft Voerde erstaunt es, dass der Weseler FDP-Fraktionsvorsitzende Eifert offenbar nicht als Stadtrat informiert werden möchte, wenn eine Gesellschaft wie DeltaPort, an der seine Kommune Wesel wie auch Voerde beteiligt sind, durch eine Kostenexplosion einen erheblich höheren Kredit aufnehmen muss, als im Wirtschaftsplan veranschlagt wurde.
Er selbst wurde nach eigenen Aussagen ebenfalls nicht über diese “besorgniserregende Entwicklung” informiert – und dies nicht nur als Voerder Ratsmitglied: Auch als Aufsichtsratsmitglied der DeltaPort für die VWG habe er bislang keinerlei Informationen über den Kostenanstieg erhalten. “Selbst wenn also Kollege Eifert die Informationspflicht nur auf die Gremien von DeltaPort beschränkt sieht, so ist auch diese offenbar nicht eingehalten worden.”
Auch widerspricht Garden der Behauptung Eiferts, das Risiko der Sanierung liege allein bei den Stadtwerken. Als Diplom-Betriebswirt müsse Eifert bekannt sein, dass ein Kreditausfallrisiko immer noch beim Gläubiger liegt – und je höher das Darlehen insbesondere bei ungeplanten und steigenden Baukosten ausfalle, desto höher sei natürlich auch das Ausfallrisiko. “So manche Bank hat darum Bauherrn den Geldhahn abgedreht, weil sich die Kalkulation als falsch erwiesen hat.”
Darum dürften weder die Gremien von DeltaPort noch die Räte der beteiligten Kommunen tatenlos zusehen, wenn bereits vor Sanierungsbeginn die Kosten über 30 Prozent höher angesetzt werden, als noch wenige Monate vorher geplant wurde. “Nicht zuletzt wird damit auch die Kreditwürdigkeit von DeltaPort, die dringend für die Aufnahme von Kapital für die wirklich sinnvollen Investitionen in Hafen Emmelsum und Rhein-Lippe-Hafen benötigt wird, entscheidend geschwächt”, befürchtet das Aufsichtsratsmitglied der Hafengesellschaft DeltaPort.
Beitrag mit weiteren Hintergründen: http://vwg-kreistag-wesel.de/2013/08/stadthafen-sanierung-wird-erheblich-teurer-als-geplant/